
2025-10-10 Granitland (Resilacke)
28 Wanderer schauten sich diesmal das Granitland bei Kleinzell an.
Wir starteten beim Sportplatz des SK-Kleinzell und umrundeten zunächst die Landschaft nördlich von Kleinzell. Bald wendeten wir uns aber nach Süden und erreichten nach einer guten Stunde die Resilacke. Hier wurden wir von unseren Wanderführern Anna und Hans mit einer Auswahl an süßem Gebäck und süß-scharfen Flüssigem verwöhnt.
Die sogenannte Resilacke, mit einer Wasserfläche von ca. 8000 m² und einer max. Tiefe von ca. 20 m war früher ein Steinbruch, in dem Granit bis 1974 abgebaut wurde, danach hat sich die Abbaugrube mit aufgehendem Grundwasser gefüllt Die hohen Steinwände rund um den See werden sehr gerne von den Badenden als „Sprungtürme“ verwendet was aber mit erheblichen Gefahren verbunden ist. Den Namen „Resi-Lacke“ verdankt dieser Steinbruchsee dem Vornamen der letzten Besitzerin – ihr Vorname war Theresia. Im Jahre 1989 konnte die Gemeinde Kleinzell i.M. dieses Areal erwerben und so nachhaltig als allgemein zugängliche Freizeitanlage zur Verfügung stellen.
Von der Resilacke ging es dann hinunter nach Plöcking wo sich die Granit Erlebniswelt erkunden lässt. Hier gibt es nicht nur den Granit Erlebnisweg, sondern auch das Naturamphitheater Granit Arena.
Anschließend wanderten wir wieder Richtung Norden und kamen dann bald am großen Granitsteinbruch Neuhaus vorbei, wo wir umfangreiche Aktivitäten beobachten konnten. Nach einigen Höhenmetern erreichten wir in Kleinzell das GH Scharinger zu einem späten Mittagessen.
Das Wetter war trocken, die Temperaturen mild, manchmal ein paar Sonnenstrahlen und am Schluss der Runde heftiger kalter Wind.
Die detaillierten Daten zu dieser Wanderung findest Du am Ende des Fotoberichtes.
Am Ende kann man nur Danke sagen für die abwechslungsreiche und interessante Runde.



