Auskünfte zu den Terminen unter:

Matthias Mruk
Tel. 0699 17207462 oder skvoest-hundesport@gmx.at

Sektionsvorstand

Sektionsleiter Matthias Mruk
Kassier Renate Keck
Schriftführer Verena Mitterlehner
Veranstaltungen Alfred Hummer
Koordination Ausbildungssparten Dagmar Knebel

Ausbildner

Unsere Sektion bietet allen Hundesport-Interessierten die Ausbildungsmöglichkeit in sieben verschiedenen Sparten. In all diesen Bereichen werden Sie von kompetenten und durch die Teilnahme an den diversen Wettbewerben vielfach ausgezeichneten Trainerinnen und Trainern betreut.

Im Welpenkurs lernen Sie und Ihr Hund einander verstehen.

Sie lernen, wie Sie dem Hund spielerisch Kommandos beibringen, ihn motivieren, wie richtig gespielt wird und welche Bedürfnisse ein junger Hund sonst noch hat. Dem Hund wird in diesem Kurs „Sitz!“, „Platz!“, „Fuß!“, „Bleib!“ und „Hier!“ beigebracht.

Im Unterschied zum Anfängerkurs, muss der Hund die Kommandos NICHT perfekt beherrschen. Ein großer Wert wird bei dieser Ausbildungsstufe auf die Sozialisierung der Welpen gelegt. Das heißt, die Hunde dürfen während der „Übungseinheit“ ohne Leine mit den anderen Welpen herumtollen.

Der Welpenkurs ist sozusagen der „Kindergarten“ für Ihren Hund.

Weiteres werden den Welpen in diesem Kurs bereits einige Geräte gezeigt, welche er später für „Agility“ bzw. „Breitensport“ kennen sollte. Es werden allerdings nur jene Geräte „beschnuppert“, die das Wachstum des Hundes nicht beeinträchtigen! (Keine Belastung für die Gelenke, keine Sprünge).

Ziel unserer Junghundekurse ist es, die weiterführende Erziehung während der Übergangsphase ihres Tieres vom Welpen zum ausgewachsenen Hund konsequent weiter zu führen.

Gerade in der Zeit des Junghundealters (ca. 6 Monate – 1 Jahr) wird Ihr 4-beiniger Liebling ausprobieren, wie weit er in der Familie gehen kann. In dieser Zeit kommt auch die Geschlechtsreife hinzu. Ihr Hund wird sich in dieser Phase sehr verändern.

Gerade hier ist es umso wichtiger, eine absolut konsequente Erziehung anzuwenden. Sie müssen sich in dieser Zeit gegenüber Ihrem Hund durchsetzen.

Die Begleithundeausbildung ist in vier Prüfungsstufen
BH-VT, IBGH-1, IBGH-2 und IBGH-3 eingeteilt.

Hier bekommen Sie und Ihr Hund die Grundausbildung, die Sie als künftiges Team in der Gesellschaft mit Menschen und anderen Hunden brauchen.

Ihr Hund lernt mit und ohne Leine zu folgen, sich auf Befehl hinzusetzen, hinzulegen, zu Ihnen zu kommen und unter Ablenkung liegen zu bleiben. In späterer Folge auch noch das Bringen und Voraussenden.

Rally-Obedience ist eine tolle Mischung aus Agility & Obedience, die den Sport für sehr viele Hundefreunde interessant und total viel Spaß macht.

Im Alltagskurs arbeiten wir mit Hunden ab 10 Monate. Es wird das gehen mit und ohne Leine, Grundkommandos wie Sitz, Platz und Steh gelernt. Unbefangenheit gegenüber Joggern, Radfahrern, Kindern, Autos und einiges mehr geübt und gefestigt. Wir arbeiten dabei mit positiver Bestärkung und Belohnung in Form von Futter bzw. Spielzeug.

In drei Ausbildungsstufen (IFH-V, IFH-1, IFH-2) wird der Geruchssinn des Hundes trainiert.

Hier sind besonders das Einfühlungsvermögen und Vertrauen in den Hund sehr wichtig. Bei der Fährtenausbildung verfolgt der Hund eine Fährte über einen Acker, eine Wiese oder ähnliches Gelände, die ein Fährtenleger eine halbe bis 3 Stunden vorher (je nach Prüfungsstufe) gelegt hat. Unterwegs verliert der Fährtenleger einige Gegenstände, die der Hund seinem Hundeführer anzeigen muss.

Diese Art der Ausbildung kommt den „hündischen“ Anlagen sehr entgegen. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, einem Hund zu vermitteln, dass er genau die gelegte Fährte suchen soll, und sich nicht durch Fremdfährten (menschliche oder tierische) ablenken lassen soll.

Die Ausbildung umfasst drei Prüfungsstufen (IGP-1, IGP-2, IGP-3), und bildet Ihren „Partner mit der kalten Schnauze“ zum Beschützer aus. Hier sind die Bereiche Sportschutz, Fährte und Unterordnung gleichwertig.

Sportschutz bietet sich für SportfreundInnen an, die mit ihrem Hund bereits einen Grundgehorsam erarbeitet haben. Der Hund sollte gesund sein, gern spielen und kein aggressives Verhalten gegenüber Menschen im normalen sozialen Umgang zeigen.
Beute jagen, fangen, erkämpfen und verteidigen war für den Urahn des Hundes lebensnotwendig. Diese Verhaltensweise ist bei den meisten Haushunden noch stark ausgeprägt, genau darum geht es im Sportschutz.

„Dreh- und Angelpunkt“ ist der Hetzarm (Beute). Ihn will der Hund jagen, fangen und erkämpfen. Der Scheintäter ist Spielkamerad als auch Konkurrent, welcher die „Beute nicht so leicht her gibt. Es ist z.B. nicht so leicht, den geliebten Hetzarm bei „Aus“ loszulassen oder erst um mehrere Verstecke zu laufen, obgleich „hund“ genau weiß, wo der „Kumpel mit dem Hetzarm“ steht.

Ziel des Sportschutzes ist es nicht, Hunde gegenüber Menschen aggressiv zu stimmen. Angeborenes Verhalten wird ausgelebt und durch zuverlässigen Gehorsam abgesichert.

Breitensport ist eine Hundesportart, bei der Spaß und Freude an der gemeinsamen sportlichen Betätigung von Hund und HundeführerIn im Vordergrund stehen.

Der Breitensport-Vierkampf ist eine Kombination einer Breitensport-Unterordnung mit drei Laufbewerben, die von Hund und HundeführerIn gemeinsam zu absolvieren sind. Durch die Einteilung in verschiedene Altersklassen erfolgt ein direkter sportlicher Vergleich mit annähernd gleichaltrigen HundeführerInnen.

Damit ist Breitensport auch ein idealer Familienhundesport, der gerade bei Jugendlichen zur Förderung eines Hundeverständnisses und einer sportlichen Fairness einen positiven Beitrag leisten kann.

Matthias Mruk
Telefon: 0699 / 17 20 74 62
e-Mail: skvoest-hundesport@gmx.at