2022-10-21 – Über 2 Kreuzwege rund um den Pöstlingberg

Kommt der Regen, oder kommt er nicht. Nein, es war leicht diesig, aber sonst war es trocken. Die Sonne tat sich sehr schwer. Trotzdem war es wieder einer erfolgreiche Wanderung. Wir starteten beim Neuen Rathaus in Urfahr. Die meisten kamen gleich mit der Straßenbahn zum Treffpunkt, die Parkplätze sind nämlich rar in dieser Umgebung. Außerdem war das Ende der Wanderung ganz woanders geplant.

Zunächst ging es durch Alt-Urfahr und dann über den relativ neuen Radweg entlang der Donau Richtung Puchenau. Da konnten wir zwischendurch mal den aktuellen Zustand der Brückenbaustelle, der sogenannten Westumfahrung, aus aller nächster Nähe besichtigen. In Puchenau folgten wir dann noch dem alten Treppelweg bis zum Friedhof und von dort auf der Straße bis zur B127 die wir dank einer Unterführung rasch queren konnten.
Gleich danach begann der Anstieg über den Puchenauerer-Kreuzweg hinauf auf den Pöstlingberg. Flux waren wir auch schon oben. Auf dem Aussichtsplateau unter der Basilika gab es dann eine kurze Verpflegungspause.

Errichtet wurde die Aussichtsplattform auf einem der ehemaligen Festigungstürme, die unter Erzherzog Maximilian Joseph im 19. Jahrhundert rund um Linz erbaut wurden. Die Plattform von Turm V mit dem klingenden Namen Euphemia ist jetzt eine frei zugängliche Aussichtsplattform. Der beeindruckende Weitblick reicht über die Stadt bis hin in die Alpen.  

Anschließend besuchten wir noch die Hartlauer Fotogalerie. Thema der Ausstellung war Viechereien – Die wunderbare Welt der Tierfotografie. Dort war auch das Siegerbild von Sepp Kastner, vom Fotoklub des SK-vöest zu bewundern.

Nach der Ausstellung begannen wir den Abstieg auf dem allseits bekannten Kreuzweg Richtung Petrinum. Nach einem kurzen Stück zweigten wir allerdings schon nach links in den Wald ab, um in die Bachlberggegend abzusteigen. Schließlich unten beim Dießenleitenbach angekommen, folgten wir der Straße bergab Richtung Urfahr um dann bei einer kleinen Kapelle zum Wir z’Haus Lehner abzuzweigen, wo wir unseren Wanderabschluss hatten.
Danach hatten wir noch eine kleine Wanderung entlang des Dießenleitenbaches bis zur Straßenbahnstation Harbach, wo dann endgültig Abschied genommen wurde.

Technische Daten:
Wir waren 20 Wanderer.
Temperatur: 12 – 17°
Wanderführer waren die Ruzi’s.
Der Weg war 9,8 km lang und wir hatten dabei 320 Höhenmeter zu überwinden.
Die Netto-Gehzeit betrug 2:40 Stunden
Ein paar Fotos mehr, inkl. der Tourenübersicht, kannst Du hier finden: Klick mich!