
2019_04_27 Pferdeeisenbahnweg
Bei unserer Wanderung in Neumarkt i. M. waren am Samstag den 27. April 2019, 21 + 1 Wanderer unterwegs. Die Temperatur lag bei 9-10°, mit zeitweisem hervorblinzeln der Sonne. Warum waren wir 21 + 1? Weil Bernhard den Horst mitbrachte. Der Horst, ein ehemaliger Voestler, ist von ihm als ortskundiger Neumarkter Guide engagiert worden.
Treffpunkt war wieder einmal der Parkplatz Urnenhain. Von dort fuhren wir auf der A7 und der S10 – Mühlviertler Schnellstraße bis Neumarkt. Vor der örtlichen Raika gab es dann ausreichend Parkplatz für uns. Von dort verließen wir Neumarkt, zunächst immer bergab. Einen ersten kurzen Stopp gab es in der Nähe der Autobahn, ganz nahe bei der nördlichen Ausfahrt des 6 km langen Götschka-Tunnels. Gleich danach führte der Weg weiter bergab bis wir gleich neben der Kleinen Gusen das ehemaliges Bahnwärterhaus 39 erreichten.
Bernhard hatte für uns jede Menge Informationen über die Geschichte und Technik der Pferdeeisenbahn parat. Nebenbei genossen wir dort Wiener Törtchen von Gertrude Mojzischeck und dazu reichten die beiden Nuss- und Zirbenschnaps.
Nach einer Pause folgten wir dem Verlauf der Gusen und kamen schließlich an der Strobelmühle vorbei. Nach einem längeren Stück ebenen Weges, vorbei an der Kläranlage von Neumarkt, ging es dann steil bergan bis wir zu einem großen Bauernhof mit Steinbloßmauern kamen. Hier war ein Gruppenfoto fällig. Dann war es nur mehr ein kleines Stück bis Neumarkt zum Ochsenwirt.
Trotz der schlechten Wetteraussichten war es wieder eine gelungene Wanderung.
Zu den technischen Daten der Runde:
Wir waren 3:05 Stunden unterwegs. Die reine Gehzeit betrug allerdings nur 1:50 Stunden.
Die Strecke war 6,9 km lang und wir hatten ca. 220 Höhenmeter zu überwinden.
Wanderführer waren Bernhard und Gertrude Mojzischek